Die Vorgeschichte beginnt im März 2003.
Eine Schüler- und Lehrergruppe (Adrian Copitzky, Frederic Golitsch, Luisa Grathwol, Daniela Heim, Sabine Henke, Michaela Meder, Thomas Musacchio, Tanja Pegatzki, Sandra Stebner, Patrick Todt, Lea Treude, Julia Wangler, Hartmut Danneck, Ekkehard Hausen, Wolfgang von der Heiden) organisiert eine Mahnwache zum Irakkrieg, um gegen das Blutvergießen zu protestieren.
Die Broschüre „Friedenszeichen“ mit Stimmen zum Irakkrieg erscheint. Am4. April 2003 beschließen Adrian Copitzky, Frank Kayan, Patrick Todt (alle 10a) sowie Hartmut Danneck als beratender Lehrer eine Schülerzeitung zu gründen.
Im Juli 2003 erscheint „Peiler 1", von Adrian in nächtelanger Arbeit mit Word gelayoutet, in einer Auflage von 400 Exemplaren.
Im ersten Vorwort schreiben die Gründer: "Unser ehrgeiziges Ziel ist es, ein schulinternes Medium zu schaffen, das sowohl Aktuelles und Informatives als auch Humorvolles, Kreatives und Kritisches miteinander verbindet. Die Zeitung wird sich in erster Linie mit Hoptbühl-Themen auseinandersetzen, soll aber auch gesellschaftliche und politische Themen aufgreifen, die jeden von uns betreffen und interessieren sollten."
Die Leserreaktionen sind überwiegend positiv; in einer Umfrage loben 2005 89 % den "Peiler". In Leserbriefen heißt es: "Es ist erstaunlich, was ihr parallel zum ohnehin stressigen Schulalltag auf die Beine stellt. Ich finde eure Zeitung ansprechend, informativ, vielseitig und niveauvoll." (Claudia Ferber, Lehrerin)
In den folgenden fünf Jahren wird der "Peiler" als einzige Schülerzeitung eines baden-württembergischen Gymnasiums in jedem Landeswettbewerb mit Preisen ausgezeichnet. Im Juni 2006 können die Peiler-Gründer in Berlin aus den Händen des Bundesratspräsidenten den 2. Bundespreis im Wettbewerb der Schülerzeitungen entgegennehmen.
Die Peilerpioniere.
Wir werden euch nie vergessen!